Der Kurzfilm „¡Hola, desconocido!” von Regisseur Javier Rebollo (Spanien, 1998, 28 Minuten) ist aufgrund der Lebenswelt der Protagonistin Paula besonders gut in der neunten und zehnten Klasse der Mittelstufe zu behandeln. Die Transkription der Briefe vereinfacht das Hörverstehen.
Die Materialien sind für den Einsatz im dritten Lernjahr (B1) gedacht. Bei der Entwicklung
der didaktischen Materialien zu diesem Spielfilm wurde auf die aktive Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler schon während des Rezeptionsprozesses geachtet. Auf diese Weise sollen folgende Bereiche gefördert und trainiert werden:
• rezeptive Kompetenzen des Hör- und des Hör-/Sehverstehens
• produktive Kompetenzen (Sprechen, Schreiben)
• interkulturelle Kompetenz
• media/film literacy (filmanalytische Rezeption, text- und bildanalytische
Kompetenzen)
Aus dem Inhalt
Die zehnjährige Paula fühlt sich alleine. Ihre Freundin ist weggezogen, sie lebt mit ihrer Mutter und ihrem Hund beim Stiefvater. Eines Tages schreibt sie einen Brief an einen Unbekannten und wirft diesen als Flaschenpost ins Meer. Fernando, ein 59 jähriger Mann, findet die Flaschenpost und antwortet Paula. Es entwickelt sich eine Brieffreundschaft bis plötzlich Paulas Mutter die Polizei einschaltet, als sie die Briefe findet…